NASH

Eine Indikation tritt aus dem Schatten

Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD), einschließlich ihrer progressiven Form, der nichtalkoholischen Steatohepatitis (NASH), ist seit 2010 weitgehend eine stille Epidemie im Schatten prominenterer Krankheiten wie Krebs und Alzheimer, die die öffentliche Aufmerksamkeit ebenso wie die Ressourcen in den Gesundheitssystemen erobert haben.

Dies steht in krassem Gegensatz zu der erheblichen globalen Krankheitslast. NAFLD, einschließlich NASH, ist die häufigste chronische Lebererkrankung weltweit und die häufigste Ursache für leberbedingte Morbidität und Mortalität.

Es wird geschätzt, dass etwa 25 % der Bevölkerung von NAFLD betroffen sind. Prävalenzschätzungen für NASH schwanken zwischen 1,5 % und 6,5 %.

Schätzungen zufolge wird die Anzahl der Betroffenen bis 2030 in den acht wichtigsten Pharmamärkten darunter die USA, EU4/Großbritannien, Japan und China, 98 Millionen erreicht haben, was seit 2016 einem Anstieg von 47 % entspricht. Verursacht unter anderem durch Faktoren wie die wachsende Prävalenz von Fettleibigkeit, Diabetes und einer alternden Bevölkerung.

 

NASH wird allgemein als asymptomatische Krankheit beschrieben. Es können Symptome wie z.B. Müdigkeit oder sich entwickelnde Schmerzen in der oberen rechten Seite des Abdomens auftreten, ihre unspezifische Natur bedeutet jedoch, dass die Krankheit oft unentdeckt fortschreitet.

Derzeit gibt es keine validierten, wirksamen, nicht-invasiven Diagnosetests (NITs) für die Erkennung von NASH. Eine hochinvasive Leberbiopsie ist der Goldstandard für die NASH-Diagnose trotz ihrer zahlreichen Herausforderungen und Einschränkungen.

Das kürzlich veröffentlichte, gesamte Whitepaper des EMEA Thought Leadership Teams von IQVIA  zum Thema steht kostenlos zum Download zur Verfügung.

 

 

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